Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Weissenbach
(Auszüge aus der Feuerwehrchronik, zusammengestellt von Siegfried Pramesberger)
In den Gemeinwesen, wie es Ortschaften und Dörfer sind, standen die Bewohner schon immer zusammen, wenn ihr Hab und Gut oder ihr Leben von Naturkatastrophen, Hochwasser, Lawinen und Feuer bedroht wurde oder sie anderweitig in Not gerieten. Die Nachbarschaftshilfe war zwar noch nicht straff durchorganisiert, hatte sich aber Jahrhunderte lang bestens bewährt. Schließlich schloss man sich zu Gesellschaften und Vereinen zusammen, um gemeinsame Interessen zu verfolgen.

Unter den vielen Vereinsgründungen des 19. Jahrhunderts finden wir auch die Bildung der Ortsfeuerwehren in der Gemeinde Goisern: Goisern 1877, St. Agatha 1879, Untersee 1887, Spritzengesellschaft Herndl, Kogl, Rehkogl, Pichlern 1888 (seit 1922 Berg), Ramsau 1895, Posern 1896.

Im ersten Protokoll der Freiwilligen Feuerwehr Weissenbach vom 7.6.1891 erfahren wir, dass sich im Gasthaus des Michl Lahner (Weissenbachwirt) 28 Interessenten einfanden, um über die Gründung einer Spritzengesellschaft zu beraten, nachdem schon ein Jahr vorher die Rede davon gewesen war, eine Spritze anzuschaffen, aber die hohen Kosten eines solchen Gerätes alle abgeschreckt hatte. Leopold Pramesberger aus Wildpfad 4, der die Sitzung einleitete, teilte den Erschienenen mit, dass er mit Förster Eng und Johann Schnöll aus Weissenbach eine Subskription vorgenommen habe, die 250 Gulden ergab.

Der letzte Anstoß zur Gründung einer Feuerwehr war die Brandkatastrophe beim „Schöffwärer“ in Weissenbach 4. Ein Blitzschlag äscherte am 4. Mai 1891 das Gebäude der Elisabeth Lichtenegger total ein. Die Nachbargebäude in der Saggasse konnten nur durch das rasche Eingreifen der Feuerspritze des Bahnhofes Anzenau und der Goiserer Feuerwehr gerettet werden.

Ins erste Komitee wurden folgende Männer gewählt:


Johann Scheutz als Obmann (siehe Bild )
Johann Schnöll als Obmannstellvertreter
Michl Lahner als Kassier
Leopold Reisenauer als Schriftführer.

 


Die nachfolgenden Sitzungen wurden abwechselnd in den beiden Gasthäusern in Weissenbach, beim Gamsfeldwirt oder der „Winden“ in Anzenau oder in der Rassingmühle abgehalten.

Der Gastwirt Johann Scheutz war der Gründer der Anzenauer Wasserwehr, die sich anlässlich der Bekämpfung der Hochwasserkatastrophe 1897 und 1899 bestens bewährt hat. Als Mitbegründer der Goiserer Feuerwehr und Mitglied des Zentralausschusses des oö. Landesfeuerwehrverbandes und Bezirksobmannstallvertreter war er daher ein wichtiger Verbindungsmann zu Bezirk und Land. Warum der gewählte Obmann Johann Scheutz ein Jahr später nicht mehr als Obmann aufscheint, geht aus dem Protokoll nicht hervor. Jedenfalls eröffnet am 11. 5. 1892 Johann Schnöll die Verhandlung und wird zum Obmann gewählt.

In der Debatte, ob Weissenbach eine selbständige Feuerwehr oder nur eine Filiale von Goisern sein soll, kam vorerst keine Einigung zustande. Erst am 16.10.1892 beschloss man über den Antrag des Obmannes, eine eigene Feuerwehr zu gründen, da man dadurch eine höhere Subvention bekomme.

Noch im Herbst 1892 wurde dann in 15 Goiserer Ortschaften sowie in Lauffen, Sulzbach, Ischl und Aussee eine Sammlung durchgeführt, um die Mittel für einen Spritzenankauf aufzubringen. Das Ergebnis betrug 326 Gulden 80 Kronen, somit konnte noch im Winter von Konrad Rosenbauer eine
Karrenspritze mit Saugwerk und das nötige Zubehör angekauft werden. Leopold Pramesberger errichtete hiefür eine Zeughütte in der Größe von 4x3x3 m auf Forstgrund und schoss die anlaufenden Kosten zunächst vor.

Kurz darauf wurde das Wohnhaus des Friedrich Schenner in Posern total eingeäschert. Der Goiserer Feuerwehr und der Weissenbacher Spritzengesellschaft war es zu danken, dass die nahe stehende Hütte gerettet werden konnte. Auch bei einem Waldbrand am Vorgebirge des Hainzen waren die Weissenbacher im Einsatz (1893).

Am 7.5.1893 erfolgte dann doch der Beschluss, Filiale von Goisern zu werden. Mit 7.1.1894 wurde die FF Goisern offiziell „Mutterfeuerwehr“ der Spritzengesellschaft Weissenbach. Der nächste Einsatz erfolgte am 25.8.1894 in Steinach, wo ein Brand gelegt, aber Blitzschlag vorgetäuscht wurde. Ein Totalschaden konnte nicht verhindert werden.

Schon am 30.9.1894 wurde wegen Zwistigkeiten beider Wehren um Austritt angesucht. Mit 17.2.1895 wurde die Austrittserklärung der Spritzengesellschaft Weissenbach von der FF Goisern wirksam. Im selben Jahr wurde schon offenkundig, dass in einer selbständigen Wehr mit mehr Eifer und Opferbereitschaft gearbeitet werden müsse.

1897 plante Unterjoch den Ankauf einer Spritze, schloss sich aber dann doch ein Jahr später der FF Weissenbach an.

1899 waren immer noch keine Statuten bewilligt, so beschloss man am 29.7.1900 neuerlich, wieder Filiale von Goisern zu werden. Eine Einteilung von Steigern, Spritzern, Rottenführern und Instruktoren schien notwendig (sonst sei es nur „Wurstelwerk“), wodurch eine bessere Organisation erzielt wurde.

1903 nahm die FF Weissenbach an der Löschung des Gasthauses des Bartholomäus Petter in Untersee teil. 1904/5 wurde ein größeres Depot mit Steigerturm zum Schlauchtrocknen erbaut. Förster Blaschek stellte hiezu Forstarbeiter zur Verfügung.

1906 musste ein Wasserbassin in Unterjoch erbaut werden, der wieder Kosten verursachte. So lud man Herrn Sarsteiner aus Ischl ein, einen Vortrag über seine Südamerika-Reise zu halten, der einen schönen Gewinn erbrachte. Dazu suchte man den Beitritt unterstützender Mitglieder und fand dadurch prominente Gönner, wie Bürgermeister Martin Scheutz, Consumvereinsobmann Mathias Lichtenegger, Zimmermeister Josef Putz, k.k. Steiger Christian Schnöll und das Villenbesitzerehepaar Adolf und Marianne Conradi.

1908 wurde ein Sommerfest als Jubiläumsfest anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Josef veranstaltet, das erfreuliche Einnahme zur Abdeckung der Schulden brachte.

Im selben Jahr waren die Weissenbacher beim Brand des Ökonomiegebäudes von Zimmermeister Putz in Lasern im Einsatz. Da beim Ausfetzen gestohlen wurde, sollten Vertrauensmänner oder Detektive gewählt werden, die die ausgebrachten Sachen ins Auge nehmen. Hiezu wurden vier Männer bestimmt.

1909 wurde in Unterjoch ein neues Depot mit Turm erbaut, wozu der Landesverband 150 Kronen Subvention gewährte. Brandeinsätze fanden bei den Anwesen des Gottlieb Pramesberger und Michael Kain statt.

Im ersten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts, in dem Weissenbach Filiale der FF Goisern war, wurden immer wieder Sommerfeste mit Bestkegelscheiben, Tombola, Zimmergewehrschießen, Fischen im Röhrenteich und Tanz im Depot sowie Faschingsbälle und Jubiläumsfeste abgehalten, um Mittel für Geräte aufzutreiben.
An Anschaffungen lesen wir von einer zweiten Spritze, von Schlitten und Karren, Ampern, Signalhörnern und –pfeifen, Verbandszeug, Schubleitern, Hagelleitern, Laternen, Uniformen, Brustschilder-Abzeichen und von einer Glocke zum „Stillsein“ bei Versammlungen.

1910 beantragen die Unterjocher für ihre Ortschaft eine Spritze, was die Weissenbacher ablehnen, daher verweigern die Antragsteller die Bezahlung des Mitgliedsbeitrages. Als die Feuerwehrfiliale Weissenbach – Unterjoch beschließt, sich wieder selbständig zu machen und aus der Stammfeuerwehr Goisern auszutreten, stimmen die Unterjocher den neuen Statuten zu, da ihnen eine kleinere Spritze zugesagt wird. Josef Peer gibt ein Darlehen, das wird mit dem Erlös eines Sommerfestes zurückgezahlt. Ein Konzert der Bürgermusik, Bestkegelscheiben, amerikanische Lizitation, Kegelscheiben mit Hängekugel, Tanz und Wurstschnappen ergeben einen Reingewinn von 313 Kronen 17 Heller.

Im Jahre 1910 wird die FF Weissenbach-Unterjoch zur selbständigen Feuerwehr mit eigenen Statuten erklärt. Nach anfänglicher Weigerung stimmen auch die Unterjocher zu, falls sie die gleichen Rechte bekämen. 1912/13 erhalten sie ein zweites Bassin.

1911 wird eine soziale Leistung für die Mitglieder bzw. deren Hinterbliebenen mit der Gründung eines Sterbefonds geschaffen, der mit dem Fahnenfond bestritten wird, da die Anschaffung einer Fahne ohnehin zu kostspielig sei. Als Entschädigung für den Fuhrwerksbesitzer, der als erster beim Depot erscheint und zum Brand abfährt, werden 10 Kronen, für den zweiten 8 Kronen ausgesetzt. In diesem Jahr war zu einem Brand beim Straubinger in Posern auszurücken.

Vom 31.1.1913 auf 1.2.1913 wütete in der Gosaumühle ein Brand, dem Wohnhaus und Sägewerk zum Opfer fielen. An dessen Bekämpfung nahmen die Weissenbacher mit der großen Spritze teil. (Die Goiserer wurden irrtümlich nicht verständigt.)


1914 bricht der Erste Weltkrieg aus. Feuerwehrhauptmann Josef Winterauer und 21 weitere Mitglieder der FF Weissenbach werden einberufen, wodurch die Tätigkeit der Wehr zunächst lahm gelegt wird. Bei der Generalversammlung am 7.3.1915 sind schon wieder 37 Mitglieder anwesend. Ein Kriegsfürsorgefond für Mitglieder, in den auch die Wasserwehr Anzenau und der Verschönerungsverein Weissenbach einzahlen, wird geschaffen.

Den Einsatz der FF Weissenbach erfordert im März 1915 ein Brand in Posern. In dem Jahr verstirbt das verdiente Ehrenmitglieder Oberförster Leopold Blaschek. Er hat zuletzt noch den eingerückten Feuerwehrhauptmann Josef Winterauer vertreten und war immer Wortführer und wichtiger Koordinator und Sprecher bei Behörden. Sein Nachfolger wird Paul Schilcher, der Hauptmann, Kassier und Schriftführer vertritt, da sie alle drei im Felde stehen.

Im letzten Kriegsjahr fällt Feuerwehrhauptmann Josef Winterauer durch einen Granatvolltreffer an der Südfront in Italien.

Die Opferbilanz des Krieges 1914/18:
Von 49 eingerückten Feuerwehrkameraden sind 5 gefallen, 2 an Kriegsfolgen verstorben und 3 noch nicht heimgekehrt.
1919 zählt die FF Weissenbach-Unterjoch wieder 89 Mitglieder.

Von einem Einsatz bei der großen Hochwasserkatastrophe im Jahre 1920, bei der sämtliche Traunbrücken weggerissen wurden, gibt das Protokoll keine Auskunft.


Hochwasser 1920: Eisenbahnbrücke Anzenau / Lauffen

Bahnwärterhaus (Nähe Dr. Löckerstraße) ............ die zerstörte Goiserer Brücke

Brücke Goisern ..................................................................................und Lauffen ...

Traunbrücke nach Weissenbach (Hintergrund: Schmiede...)


1921 wurde bei einer Brandbekämpfung beim Objekt des Herrn Stößl (?) mitgewirkt.

1922 fand ein Unterhaltungsabend beim Seeauwirt statt. Die „Edelweiß-Streich“ spielte auf, weiters standen ein Sängerquartett, Deklamationen, Lizitationen und ein Tanzkränzchen auf dem Programm. Der Erlös wurde für einen Schlauchankauf (30 m) für Unterjoch verwendet. Ein Darlehen wurde von Christian Aschauer und einigen Mitgliedern in Höhe von 95.000 Kronen aufgenommen, das ein Jahr später in eine Spende umgewandelt wurde. Die St6erbeumlage wurde aufgehoben.

Nach der neuen Wahlverordnung aus dem Jahre 1923 wird der Ausschuss auf fünf Jahre gewählt, was auch heute noch gültig ist. Dass wir uns mitten in der Inflationszeit befinden, zeigt der Reingewinn eines Unterhaltungsabends am Ostermontag, bei dem die Edelweiß-Streichmusik und der Arbeitersängerbund auftraten: 1.777.000 Kronen. In diesem Jahr nahm die FF Weissenbach-Unterjoch an der Einweihung des Kriegerdenkmals teil.

Unter den Toten des furchtbaren Lawinenunglücks am 7.2.1924 im Scharlinggraben befand sich auch ein Mitglieder der Freuwehr Weissenbach, und zwar Franz Stögner, Weissenbach 19.

Am 9.9.1924 fand die Festversammlung „30 Jahre FF Weißenbach-Unterjoch“ statt, da als eigentliches Gründungsdatum der Beitritt als Filiale zu Goisern angesehen wurde, das war der 7.1.1894. 23 Männer konnten für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt werden.

Dem Verschönerungsverein Weissenbach wurde die Unterbringung der Vergnügungsschaukel im Depot erlaubt. Erstmals gelang es, von der Gemeinde eine Subvention von 1,5 Mill. Kronen zum Ankauf von 48 m Normalschläuchen und 8 m kleineren Schläuchen zu erhalten.

Am 15.2.1925 wurde der Beschluss gefasst, für jedes verstorbene Mitglied einen Naturkranz zu geben. Auch heute noch tragen zwei uniformierte Feuerwehrer einen solchen Kranz im Kondukt.

1925/26 erhielt Unterjoch ein neues Depot, nachdem man das alte verkauft hatte. Ein Sommerfest beim Gamsfeldwirt brachte wieder einen ansehnlichen Zuschuss zu den Kosten.

Am 26.2.1927 wurde die alter Anzenauer Wasserwehr aufgelöst und eine neue als Abteilung der FF Weissenbach eingerichtet. Eine Sterbekasse wurde wieder ins Leben gerufen (S 20,-- je Todesfall) und dem Turnverein „Alpenrose“ ein Beitrag zur Errichtung des Josef-Putz-Denkmals gegeben.

Am 7.8.1927 wollte der Verschönerungsverein Weissenbach mit seinem Obmann Oberförster Wiegele im Eichenwald ein Sommerfest zugunsten der FF Weissenbach veranstalten. Wegen schlechter Witterung musste es abgebrochen werden und wurde eine Woche später fortgesetzt. Leider stürzte ein Fräulein von der Schaukel und wurde verletzt. Eine Schadenersatzforderung konnte abgewiesen werden.
Am 22.4.1928 wurde bei einer Übung in Unterjoch ein Bosheitsakt verübt und darauf Anzeige beim Gemeindeausschuss erstattet. In der Sitzung am gleichen Tag wurde noch längeren undisziplinierten Krawallen und Debatten einstimmig beschlossen, die Feuerwehr Unterjoch von Weissenbach zu trennen, der Löschzug Unterjoch wurde somit selbständig. Von der Kasse erhielt Unterjoch ein Drittel inklusive Sterbekasse. In diesem Jahr war auch ein Brand in Lauffen zu bekämpfen.
1929 wurde ein Abzeichen geschaffen und angekauft.

Um diese Zeit nahmen schon mehrere Feuerwehren an Sanitätskursen, an der Vorführung neuer Spritzen, an Schulungen über Verhalten bei Bränden in Schulen und über die Gefahr der Stromleitungen teil. 1930 wurde in Linz eine Feuerwehrschule errichtet.

In diesem Jahr wird allerdings die bürokratische Verwaltung der Landesleitung (S 70.000,-- Verwaltungsauslagen) kritisiert. Außerdem wird zu viel Militärisches verlangt. Aushilfen werden sparsam gewährt, der ideelle Gedanke des Feuerwehrwesens trete in den Hintergrund. (Allerdings spendete in diesem Jahr der Landesverband eine Krückenspritze, die beim Jochbauern deponiert wurde.) Der schlechte Besuch der Übungen wird gerügt.

1930 wird oberhalb der Dengelbachbrücke ein Bassin gebaut.
1931 erhält Goisern eine Sirene, zu deren Kosten die übrigen Feuerwehren mitzahlen. Eine Motorspritze wird angekauft. Zur Abdeckung der Kosten tragen eine Kirchtags- und eine Faschingsveranstaltung bei. Zum dritten Mal wird auch eine Faschingszeitung herausgegeben.
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1932 tritt der Ausschuss zurück, da keine Einigung bezüglich der Unterstützung der Kriegerwitwen erzielt wird. Am Gemeindeamt wird ein Telefon installiert, das bei Brand oder Unglücksfällen Tag und Nacht benutzbar ist.

Am 16.10.1932 brannte das Wirtschaftsgebäude des Gottlieb Scheutz, Weissenbach 2 ab, zwei Kühe verbrannten. Die Feuerwehren Goisern und Lauffen konnten das Wohngebäude, dessen Dach schon Feuer gefangen hatte, retten. Die Weissenbacher hatten das Pech, dass die Motorpumpe nicht ansprang.

1934 wurde wegen der politischen Unruhen und schlechter Witterung das 40-jährige Gründungsfest zweimal verschoben und letzt lich nur durch eine Festversammlung ersetzt. Beim 100-jährigen Gründungsfest der Bürgermusikkapelle Goisern nahm auch die FF Weissenbach teil.

Am 26.04.1934 brannten das Ökonomiegebäude des Franz Kirchschlager (Moißnbauer) und der Nachbarstadel der Frau Kalß ab. 2 Pferde, 2 Kühe, 1 Ziegenbock und 15 Hühner kamen um. 10 Feuerwehren waren im Einsatz.

1936 wird auf dem Grund des Rittmeisters in Anzenau ein Bassin gebaut. Ebenso beim Gschwandtbauer. Die Feuerwehr Weissenbach betrauert den Tod von Christian Pramesberger, Weissenbach 9. Er war Ehrenlöschmeister, Obmann-Stellvertreter, Zeugwart und Instruktor gewesen.


1937: Als Sachbeilhilfe des Landes OÖ erhielt heuer Weissenbach eine Krückenspritze samt Schlauch und ein Strahlrohr mit Düse.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahre 1938 wurden die Freiwilligen Feuerwehren in Gemeindefeuerwehren umgewandelt, die Ortsfeuer-wehren bildeten Löschzüge. Kommandant, Stellvertreter und Schriftführer wurden vom Bürgermeister ernannt, sie sollten womöglich Angehörige der NSDAP der der Bewegung nahe stehenden Personen sein. Die Fußexerziervorschrift ist jene der Deutschen Wehrmacht, das Geräteexerzieren hat in militärischer Form zu erfolgen, stand in der neuen Dienstanweisung.

Eine grauenhafte Brandkatastrophe ereignete sich am 19.11.1938 in der Mühlau. Der Heustadel des Hauserbauern (Johann Pilz), Stambach 21, begann durch Selbstentzündung zu brennen. Das Feuer griff auf den Stadel des Perlbauers, Stambach 19, über und vernichtete auch diesen. Im Einsatz standen sämtliche Löschzüge der Gemeindefeuerwehr und die Werksfeuerwehr Steeg. Es gelang ihnen nur, die Nebengebäude und das Vieh und die Geräte des Perlbauers zu retten. Beim Hauserbauern verbrannten 11 Stück Großvieh, 10 Schafe, das Federvieh und alle landwirt-schaftlichen Geräte.

1940 wurde die Gemeindefeuerwehr in eine „Feuerschutzpolizei“ umgewandelt. Nähere Aufzeichnungen über die Tätigkeit des Löschzuges Weissenbach zwischen 1938 und 1949 fehlen in der Chronik.
Am 7.3.1949 wurde einem Antrag an die Landesregierung um Wiederselbständigmachung und Versetzung in den vor 1938 gewesenen Zustand stattgegeben. Somit konnte in einer Versammlung am 3.4.1949 die FF Weissenbach neu gegründet werden. Johann Lichtenegger, der seit 1938 als Löschzugsführer fungiert hatte, wurde zum Wehrführer gewählt.

1950 stieg der Mitgliederstand wieder auf 85. An den Einrichtungen wurden kleinere Arbeiten durchgeführt, die Bassins wurden instand gesetzt. Ein Kirchtagstanz brachte den Erlös für die Anschaffung eines Spritzenkarrens.

1951 erfolgte der Beitritt zum „Hilfssäckel“ des Landesfeuerwehrverbandes. Herr Etter stellte die Werkssirene des Sägewerkes im Brandfall zur Verfügung.

1952/53 musste das Depot neu eingedeckt werden. Aitenbichler Anton sen. und Peter Fritz machten den Wehrführer-Lehrgang und bildeten dann eine junge Mannschaft aus. Josef Zahler besuchte einen Maschinistenlehrgang.

1957 wurde die Wasserwerksgenossenschaft Weissenbach gegründet, sodass an günstigen Stellen Unterflurhydranten eingebaut werden konnten. Das Bassin bei Weissenbach 20 wurde erworben.

20.04.1958: Der Schwung, der in den ersten Nachkriegsjahren in das Feuerwehrleben gekommen war, drohte wieder zu verebben. Da Johann Lichtenegger aus Altersgründen die führende Stelle zurücklegte, wurde ein Nachfolger gesucht. In letzter Minute erklärte sich Anton Aitenbichler bereit, die Wehrführerstelle zu übernehmen, sonst hätte Bürgermeister Ebenlechner die FF Weissenbach auflösen müssen. Die Arbeit ging also wieder weiter. In Anzenau wurde ein Bassin gebaut, um den Verkaufserlös ausgedienter Geräte konnte zwei Spezialfeuerlöschgeräte gekauft werden.

Im August 1959 wurde mit viel Einsatz ein Hochwasser bekämpft, die Flüsse waren aus den Ufern getreten.

1963 übernimmt Josef Zahler die Wehrführerstelle. Johann Kain, der schon die 4. Periode die Zeugwartstelle übernimmt, steht ihm mit Rat und Tat zur Seit und sichert die gute Zusammenarbeit mit der Wasserwerksgenossenschaft, deren Obmann er ist.

Jedes Jahr kümmern sich Feuerwehrmänner und Frauen darum, dass neben dem Wirt ein schöner Maibaum aufgestellt wird, den irgend ein „Jubilar“ bezahlt und der auch am Abend das Essen berappt.
1964 steht wieder die Auflassung der Feuerwehr Weissenbach zur Diskussion, alle Wehren sollen fusioniert und ein taugliches Meldesystem eingerichtet werden. Die FF Weissenbach lehnt einen diesbezüglichen Antrag ab und kauft eine neue Motorpumpe, Modell RK 30, um S 28.425,--. Die Kosten werden durch eine Haussammlung, eine Subvention und einen Vorschuss der Gemeinde und durch eine Landesunterstützung abgedeckt. Die Wirts-Annerl (Frau Anna Gruchol) übernimmt die Patenschaft über die neue Pumpe „Diana“.
1965 wird Johann Lichtenegger zum Ehrenkommandanten ernannt. Er hatte 20 Jahre lang die Wehrführer- bzw. Löschzugsführerstelle inne und war 45 Jahre lang aktiver Feuerwehrmann.

1966 wurden gegenüber dem Depot und am Rüpelplatz Unterflurhydranten eingebaut, welche der Feuerschadenversicherungsverein subventionierte.

1967 wurden 2 Strahlrohre und 60 m C-Schläuche angekauft.

1968 nahmen Laimer Herbert, Karre Josef und Aitenbichler Franz an Lehrgängen der Feuerwehrschule teil, um sich fortzubilden.

Hat dankenswerterweise der Landwirt Matthias Pramesberger jahrelang sein Fuhrwerk bzw. später seinen Traktor als Transportmittel zu Verfügung gestellt, so wurde 1970 ein Feuerwehrauto angeschafft, um mobiler zu werden. Das gab den Jungmännern neuen Auftrieb. Die Gegner des Ankaufs plädierten wieder für die Zusammenlegung der kleinen Feuerwehren, was für Weissenbach nicht relevant war. (Bis 1973 erfolgten mehrere Zusammenschlüsse, sodass aus bisher 10 Feuerwehren nur mehr 5 bestanden, und zwar Goisern-Markt, St. Agatha, Lasern, Ramsau und Weissenbach.) Zur Abdeckung der Kosten für das Auto wurde erstmals ein Flohmarkt veranstaltet, der in den Folgejahren zu einer guten Einnahmequelle wurde.

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Am 19.2.1972 alarmierten Anton Aitenbichler und Herbert Laimer die Feuerwehr, da das das Dach des Hauses von Hermann Feigl, Wildpfad 61, durch einen Elektroschaden in Brand geraten war. Fünf Wehren waren im Einsatz und löschten das Feuer.

Seit einigen Jahren gibt es Subventionen von Gemeinde und Feuerschadenversicherungsverein, der Flohmarkt brachte einen ansehnlichen Reihgewinn, so konnte ein Sprechfunkgerät angeschafft werden; es ist mit der Funkzentrale der FF Bad Goisern verbunden. Bei einem Holzhüttenbrand auf der Kröß wurde es erstmals eingesetzt.

Der Umweltschutz wird immer akuter, sodass die Behörden um die Mitarbeit der Feuerwehren bitten. An einer Arbeitstagung für Ölbekämpfung nimmt der Wehrführer Josef Zahler teil.

Am 21.7.1973 gab es Hochwasseralarm, im „Gasthaus zur Winden“ musste der Keller ausgepumpt werden, was in den Folgejahren öfter notwendig war.

1974 brach die Kurbelwelle der Motorpumpe, daher musste ein neuer Motor angeschafft werden.
In St. Agatha fand eine Großübung mit 5 Feuerwehren statt, bei der viel Erfahrung bezüglich Zusammenarbeit gemacht werden konnte.

1975 war ein sehr bewegtes Jahr. Brandeinsätze fanden bei einem Holzhüttenbrand in Posern und einem Brand im Elektrodenwerk statt, außerdem geriet die Heufuhre des Jochbauern auf der Heimfahrt in Brand und musste gelöscht werden.

Am 4. und 5. Juli 1975 bedrohte das Hochwasser die Häuser in der Einlinggasse. Bäume wurden gefällt und am Bachufer verankert. Die FF Goisern und St. Agatha halfen mit, größere Verheerungen abzuwenden. Einsätze waren auch notwendig bei Überflutungen der Traun und des Rassingbaches und bei einer Mure in Steeg.

Josef Zahler legte die Kommandantenprüfung mit sehr gutem Erfolg ab. Die Jungmänner bildeten sich auf Arbeitstagungen fort. Eine Allzweckleiter wurde gekauft. Da der LKW-Verkehr auf der Weissenbachstraße sehr stark zunimmt und besonders die Wirte über die unzumutbare Staubentwicklung klagen, übernimmt die Feuerwehr die Straßenreinigung.

1976 ist das Jahr der Waldbrände.
Am 2. Juli und den folgenden Tagen wütete auf der Zimnitz ein Waldbrand. Erstmals wurden Hubschrauber eingesetzt. Sie aufzutanken und den Lotsendienst zu leisten, war die Aufgabe der Weissenbacher. Bei einem Waldbrand in Obertraun waren wieder 5 Mann dabei.

Eine Woche später schlug ein Blitz in eine Lärche am Plattenkogel im Ramsaugebirge ein und zündete. Wieder nahmen sämtliche Wehren des Bezirkes mit Unterstützung von Helikoptern an der Brandbekämpfung teil und leisteten Übermenschliches.

Für Hubschraubereinsätze mit Wassertanks spezialisierte sich die FF St. Agatha. Sie wurde als Waldbrandbekämpfungs-Stützpunkt für die Bezirke Gmunden und Vöcklabruck bestimmt.

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Am 25.8.1976 brannte das Bergrestaurant in Wurmstein ab. 8 Weissenbacher waren mit einer 120 m langen Schlauchleitung im Einsatz. Nur die Bergstation der Sesselbahn konnte gerettet werden.

Ein Heckenbrand, der durch die glühende Bremstrommel eines LKW verursacht worden war, wurde von Ernst Stögner gelöscht.

1977 wurde ein Landrover eingerichtet und typisiert. Am 17.4.1977 geriet durch Überhitzung einer Ofenröhre der Dachstuhl eines Nebengebäudes der Wirerstube in Brand. Die FF Goisern löschte das Feuer, 6 Weissenbacher halfen mit.

Am 2.5.1977 fing der Latschenbestand oberhalb der Schießstätte in Steeg durch zündelnde Kinder Feuer. Alle Goiserer Wehren standen im Einsatz.

Im Juli 1977 musste ein Brand, der am Zwölferkogel durch Blitzschlag hervorgerufen worden war, von der FF Goisern und St. Agatha gelöscht werden.

Am Depot wurde ein Blitzableiter montiert. Beim Schlagen der Chorinskyklause wurde durch Getränkeverkauf ein Reingewinn von S 2.000,-- erzielt, eine neue Einnahmequelle.

Am 16.7.1978 standen in Wildpfad 4 durch Brandstiftung zwei Wirtschaftsgebäude in Flammen. Das nahe stehende Wohnhaus und das Vieh konnten gerettet werden.

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Klausschlagen ...........................Brandeinsatz: Wildpfad 4 (am Flohmarkt-Tag!)

Am 7.8.1977 nahm eine Abordnung der FF Weissenbach an der Hundertjahrfeier der FF Goisern-Markt teil, eine Woche später in Gosau.

Da das Rote Kreuz auch die Feuerwehren zur Blutspendeaktion aufrief, beteiligten sich auch Kameraden aus Weissenbach daran.

1979 halfen einige Mann beim Betonieren des
Feuerwehrsenders auf dem Krippenstein mit.

Der VW-Bus wurde typisiert, der Landrover überprüft.

1980 lag der Schwerpunkt der Übungen auf der Bekämpfung von Kunststoffbränden. Erworben wurde eine neue Dienstbekleidung, ein Funkgerät mit 2m-Band (Funkprobe jeden Mittwoch 19:00 Uhr) und ein Pumpenmotor. Die nötigen Finanzen erbrachten wieder ein Flohmarkt mit Bierzelt und der Getränkeverkaufserlös beim Klausschlagen.

Am 15.11.1980 brannte das Haus Machart in Herndl ab, unsere Wehr stand bis zum Abend in Bereitschaft.

Am 4. und 7.2.1981 war ein Einsatz am Krumpenbichl in Solbach nötig, da eine Schneelawine das Wohnhaus bedrohte.

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Am Gründonnerstag, dem 16.4.1981, fing durch Funkenflug aus dem Rauchfang das Dach der Kirchlochstube Feuer. Dem Pächter Hofrat Dr. Otto Wutzel gelang es, das Feuer einzudämmen. Der weiterschwelende Glimmbrand wurde von den Feuerwehren Goisern und Weissenbach gelöscht.

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Im März 1982 erforderte der Abgang einer riesigen Mure durch den Stambachgraben den Einsatz aller Feuerwehren.
Am 15.5.1982 brannte das Haus „Koglschilcher“ auf der Jochwand nieder. 14 Weissenbacher waren im Einsatz. Am 22.9.1982 brannte beim Fischer in Ramsau ein Stadel durch Blitzschlag ab und konnte nicht mehr gerettet werden. Für private Haushalte besteht seit 1982 die Möglichkeit, jährlich einmal Feuerlöscher im Depot überprüfen zu lassen. Am 22.04.1983 wurde Herbert Laimer zum Komman-danten gewählt. Zahler Josef wurde für seine 20-jährige Tätigkeit als Kommandant, Josef Putz für 34-jährige Kassaführung die Ehrenmitgliedschaft zuerkannt.

1983 wurde beim Anwesen des Walter Wallmann im Viert ein Hydrant errichtet. 1984 leistete man bei einem Jugendlager in Gosau 140 Arbeitsstunden.

Am 10. August 1985 verstarb der langjährige Zeugwart Johann Kain, dem für seine verdienstvolle Arbeit in Feuerwehr und Wassergenossenschaft ein herzlicher Nachruf gehalten wurde.

Bei der Nordischen Meisterschaft im Jahre 1988 standen auch Mitglieder der FF Weissenbach im Dauereinsatz.
Am 12.11.1988 brannte das „Hotel Goiserermühle“. 14 Mann unserer Feuerwehr waren im Einsatz.

Das Jahr 1989 weist an Einsätzen aus: Straßenreinigen, Kellerauspumpen während eines Hochwassers in Ramsau, Aufarbeitung eines Sturmschadens in Wilfpfad und Teilnahme an der Zeughausweihe in St. Agatha. 1990 wurde ein Maibaumschat betoniert.

Von der FF Lauffen wurde ein KLF-Rover erworben, dafür leistete der Reingewinn des Flohmarktes mit Bierzelt, bei dem 2400 Arbeitsstunden geleistet wurden, gute Dienste.

Am 3.8.1990 wurde ein große Alarmübung der Feuerwehren des Pflichtbereiches Goisern mit BH-ABC Zug durchgeführt.

Am 24.09.19990 erfolge ein Autowrack-Transport nach Sulzbach.
1991 standen unsere Feuerwehrkameraden zum Lotsendienst beim Weltcup Nordische Kombination, Rodeln, bereit.
Am 23.6.1991 nahm eine Abordnung an der Hundertjahr-Feier der FF Lauffen teil, am 13. und 14. 7. 1991 gab es wieder Bierzeltunterhaltung.

Am 28.7.1991 musste wieder der Keller der „Winden“ ausgepumpt werden, da ein gewaltiges Hochwasser kam. Am 2.8. wurde unter der Soleleitung Herr Feigl geborgen, der sich während des Hochwassers verirrt und verletzt hatte. Am 29.11.1991 nahmen 9 Mann beim Brandeinsatz beim „Hotel Post“ in Bad Goisern teil, wo ein Millionenschaden entstand.

Am 10.1.1992 wurde im Daimler-Benz ein Mobilfunkgerät eingebaut.

Bei der Rodel-WM vom 29.1. – 2.2.1992 leistete auch die FF Weissenbach Lotsendienste.

Die Chronologische Aufzählung der Tätigkeit der FF Weissenbach in den vergangenen hundert Jahren zeigt neben Brand- und Katastropheneinsätzen die Teilnahme an Übungen, Versammlungen, Tagungen, Schulungen, Kursen, Begräbnissen und die Veranstaltungen von Bällen, Sommer- und Jubiläumsfesten, Theateraufführungen, Flohmärkten und Bierzeltunterhaltungen, das Maibaum-aufstellen sowie die Gewährung von Sozialleistungen an die Mitglieder oder deren Hinterbliebenen.

Das alles ist nur möglich in einer fest gefügten Gemeinschaft, die sich von dem Motto „Alle für einen, einer für alle“ leiten lässt.

Die Protokolle, die diesem Bericht zugrunde liegen, zeigen den opferbereiten Einsatz von Männern auf, die nicht nur an den Schutz ihrer Habe denken, sondern auch an die des Nachbarn und Mitmenschen, der Hilfe braucht, wenn er in Not ist.

Es ist nur zu hoffen, dass diese Kameradschaft und ihr selbstloses Wirken zum Wohle aller bestehen bleibt.

(So weit die Festschrift zum 100-jährigen Bestandsjubiläum 1992, verfasst von Konsulent Dir. Siegfried Pramesberger).

Obmänner bzw. Hauptmänner, Wehrführer und Kommandanten der
Freiwilligen Feuerwehr Weissenbach

07.06.1891

bis

11.05.1892

Johann Scheutz

Goisern 161

11.05.1892

bis

06.05.1984

Johann Schnöll

Weissenbach 7

06.05.1894

bis

19.08.1894

Leopold Reisenauer

Anzenau 7

19.08.1894

bis

25.09.1898

Johann Schnöll

Weissenbach 7

25.09.1898

bis

06.05.1900

Josef Winterauer

Goisern 168

06.05.1900

bis

24.04.1904

Franz Wallmann

Weissenbach 37

24.04.1904

bis

21.01.1906

Ignaz Zahler

Goisern 227

21.01.1906

bis

29.01.1911

Franz Wallmann

Weissenbach 37

29.01.1911

bis

24.02.1918

Josef Winterauer, gef.

Goisern 168

12.05.1918

bis

17.04.1921

Paul Schilcher

Goisern 185

17.04.1921

bis

14.05.1938

Josef Scheutz

Goisern 161

14.05.1938

bis

20.04.1958

Johann Lichtenegger

Weissenbach 12

20.04.1958

bis

11.05.1963

Anton Aitenbichler

Weissenbach 6

11.05.1963

bis

22.04.1983

Zahler Josef

Weissenbach 11

22.04.1963

bis

09.04.1988

Herbert Laimer

Weissenbach 18

09.04.1988

bis

12.04.2008

Rudolf Scheuchl

Weissenbach 75

12.04.2008

bis

heute

Thomas Urstöger,

Au 57


Ehrenmitglieder bzw. Ehrenkommandanten der FF Weissenbach

1905

Leopold Blaschek, Weissenbach 1

Hauptmannstellvertreter

1905

Leopold Pramesberger, Wildpfad 4

Zeugwart

1911

Franz Wallmann, Weissenbach 37

Hauptmann

1921

Paul Schilcher, Goisern 185

Hauptmann

1965

Johann Lichtenegger, Weissenbach 12

Hauptmann

1983

Josef Zahler, Weissenbach 11

Hauptmann

1983

Josef Putz, Wildpfad 5

Kassier

1983

 Johann Kain, Weißenbach 39

 Ehren-OBI

1988

 Herbert Laimer, Weißenbach 18

 Hauptmann

2008

 Rudolf Scheuchl, Weißenbach 75

 Hauptmann

T.A.17.08.2008