Vermurung der Klause Juli 2008 Bei Starkregen steigt der Weissenbach innerhalb kürzester Zeit zu einem reißenden Wildbach und führt Unmengen an Schotter, Geröll und Holz mit sich. Man befürchtet, dass Treibgut oder Erdrutsche das Bachbett verlegen, den reissenden Fluss aufstauen und beim anschließenden Durchbruch eine massive Überschwemmung in der Ortschaft erfolgen könnte. Welche Mengen an Material innerhalb weniger Stunden zusammen kommt, zeigen eindrucksvoll die Bilder vom Juli 2008... |
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Chorinkskyklause
- im "Normalzustand", der Stauraum wird zeitweise geflutet
für das Klausschlagen ... |
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vor einigen
Jahren wurde der Stauraum gerodet und somit zur typischen Almlandschaft. |
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Die Gefahr
der Versandung und Verklausung dieses Raumes kann durch ständige
Wartung verhindert werden, versäumt man die Freihaltung der Klausentore,
füllt sich der Bereich mit Schlamm, Schotter und anderem Schwemmgut
... wie im Juli 2008! |
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Schwere Regenfälle
brachten jede Menge Schlamm und Treibholz, das Wasser suchte sich seinen
Weg über die Staumauer und |
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auch neben
der befestigten Anlage, schwemmte Baumstämme und Wurzelstöcke
auf die Mauer - und auch drüber. |
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Die "gesammelten"
Treibholzmengen könnten bei einem weiteren starken Regen das Bachbett
auf dem Weg nach Weissenbach |
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kurzfristig
verklausen und beim darauf folgenden Durchbruch eine gefährliche
Flutwelle bewirken ... |
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Mit Baggern legte man
die Klausentore frei, das Wasser konnte |
ablaufen. Die Hinterlassenschaft
kann sich sehen lassen. |
Wasser bahnte
sich neben der vollen Klause seinen Weg und unterspülte die steilen
Hänge, was diese Hangrutschung auslöste. |
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Beim Nagelstein, unmittelbar am Eingang
der Schlucht vor der Ortschaft, wurde ein Fangnetz für Treibgut
angebracht. Dennoch ist die Bevölkerung - namentlich die FF-Weissenbach
- gut beraten, sehr wachsam zu bleiben!
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